Wissenswertes Über Turbolader
Wem das Thema Turbolader genau so fasziniert wie uns, kann sich hier noch detaillierter informieren.
Kleine Turbolader-kunde
Wenn der Motoröldruck oder der Volumenstrom zu niedrig ist, wird der Turbolader die erste Baugruppe sein die ausfällt.
Das beim sogenannten Blowby vom Verdichtungsraum in das Kurbelgehäuse entweichende Gas, kann dort einen erhöhten Kurbelgehäusedruck erzeugen, wenn die Entlüftung des Motors nicht funktioniert. Ein freies Ablaufen des Öls aus dem Turbolader ist dann nicht möglich. Der Turbolader wird undicht.
Die häufigsten Verunreinigungen im Motorenöl sind frei schwebende Kohlenstoffablagerungen, Kraftsoff und die Nebenprodukte der Verbrennung.
Vollsynthetische Öle und Mineralöle sind nicht mischbar. Schlimmstenfalls verklumpen sie.
Turbolader gängiger Pkw-Dieselanwendungen arbeiten oft mit einer Rotordrehzahl von 200.000 U/min, was einer Schaufelgeschwindigkeit von 1300 km/h entspricht.
Viele Motorenbetreiber gehen fälschlicherweise davon aus, dass der Ölfilter jegliche Verunreinigung aus dem Motorenöl filtert, bevor es an Lagerstellen des Motors oder in den Turbolader gelangt. Dem ist nicht so!!!
Lange oder überzogene Ölwechselintervalle führen zum Verschlicken des Turboladerölkreislaufes. Das Motorenöl kommt nicht mehr ausreichend zur Lagerstelle, Motorenöl kann nicht mehr frei ablaufen.
Eine verzögerte Ölzufuhr von nur 4 Sekunden (z.B. nach Turboladerwechsel), kann zu Verschleiß am Radial-und Axiallager führen. Eine Verzögerung von 8 Sekunden kann zu irreparablen Schäden führen. Diese Schäden zeigen sich nicht zwangsläufig sofort, sondern es kann auch nach Tagen zum endgültigen Ausfall kommen.
Die durchschnittliche Gastemperatur am Abgaseintritt beträgt beim Dieselturbo 800 Grad Celsius. Bei Benzinern können 1000 Grad erreicht werden.
Die Laufräder von Turbos neuester Generation drehen sich bis zu 300.000-mal pro Minute.
Die Luft, die am Verdichterrad eintritt, kann Schallgeschwindigkeit erreichen.
Kleinste Fremdkörper in der Ansaugluft des Turboladers können das Verdichterrad so beschädigen, dass es zur Unwucht und zum Turboladerausfall kommt. Eine saubere Luftfilteranlage ist deshalb Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb.
Die Balance des Turboladerlaufzeuges ist entscheidend für Haltbarkeit und Geräuschreduzierung des Turboladers. Eine Unwucht, die einer 2-Kilo-Kraft entspricht, ist bei Höchstdrehzahl die Obergrenze.
Die Turbinenschaufeln des Abgasrades sind aus einer hochwertigen Legierung mit hohem Nickelanteil hergestellt, wie sie auch im Düsenflugzeugmotorenbau verwendet wird.
Der Rotor des Turboladers beschleunigt von 20.000 U/min auf 150.000 U/min in einer Sekunde.
Partikelfilter, die überfüllt sind, können zu Turboladerschäden führen. Ein zu hoher Abgasgegendruck belastet das Axiallager des Turboladers zu stark, was zum Ausfall führen kann.
Abgebrochene Regenerationen des Partikelfilters können dazu führen, dass unverbrannter Kraftstoff an der Zylinderwandung herunter in die Ölwanne fließt und das Motorenöl verdünnt. Ein Turboladerausfall durch mangelhafte Schmierung kann die Folge sein.
Das beim sogenannten Blowby vom Verdichtungsraum in das Kurbelgehäuse entweichende Gas, kann dort einen erhöhten Kurbelgehäusedruck erzeugen, wenn die Entlüftung des Motors nicht funktioniert. Ein freies Ablaufen des Öls aus dem Turbolader ist dann nicht möglich. Der Turbolader wird undicht.
Die häufigsten Verunreinigungen im Motorenöl sind frei schwebende Kohlenstoffablagerungen, Kraftsoff und die Nebenprodukte der Verbrennung.
Vollsynthetische Öle und Mineralöle sind nicht mischbar. Schlimmstenfalls verklumpen sie.
Turbolader gängiger Pkw-Dieselanwendungen arbeiten oft mit einer Rotordrehzahl von 200.000 U/min, was einer Schaufelgeschwindigkeit von 1300 km/h entspricht.
Viele Motorenbetreiber gehen fälschlicherweise davon aus, dass der Ölfilter jegliche Verunreinigung aus dem Motorenöl filtert, bevor es an Lagerstellen des Motors oder in den Turbolader gelangt. Dem ist nicht so!!!
Lange oder überzogene Ölwechselintervalle führen zum Verschlicken des Turboladerölkreislaufes. Das Motorenöl kommt nicht mehr ausreichend zur Lagerstelle, Motorenöl kann nicht mehr frei ablaufen.
Eine verzögerte Ölzufuhr von nur 4 Sekunden (z.B. nach Turboladerwechsel), kann zu Verschleiß am Radial-und Axiallager führen. Eine Verzögerung von 8 Sekunden kann zu irreparablen Schäden führen. Diese Schäden zeigen sich nicht zwangsläufig sofort, sondern es kann auch nach Tagen zum endgültigen Ausfall kommen.
Die durchschnittliche Gastemperatur am Abgaseintritt beträgt beim Dieselturbo 800 Grad Celsius. Bei Benzinern können 1000 Grad erreicht werden.
Die Laufräder von Turbos neuester Generation drehen sich bis zu 300.000-mal pro Minute.
Die Luft, die am Verdichterrad eintritt, kann Schallgeschwindigkeit erreichen.
Kleinste Fremdkörper in der Ansaugluft des Turboladers können das Verdichterrad so beschädigen, dass es zur Unwucht und zum Turboladerausfall kommt. Eine saubere Luftfilteranlage ist deshalb Voraussetzung für einen störungsfreien Betrieb.
Die Balance des Turboladerlaufzeuges ist entscheidend für Haltbarkeit und Geräuschreduzierung des Turboladers. Eine Unwucht, die einer 2-Kilo-Kraft entspricht, ist bei Höchstdrehzahl die Obergrenze.
Die Turbinenschaufeln des Abgasrades sind aus einer hochwertigen Legierung mit hohem Nickelanteil hergestellt, wie sie auch im Düsenflugzeugmotorenbau verwendet wird.
Der Rotor des Turboladers beschleunigt von 20.000 U/min auf 150.000 U/min in einer Sekunde.
Partikelfilter, die überfüllt sind, können zu Turboladerschäden führen. Ein zu hoher Abgasgegendruck belastet das Axiallager des Turboladers zu stark, was zum Ausfall führen kann.
Abgebrochene Regenerationen des Partikelfilters können dazu führen, dass unverbrannter Kraftstoff an der Zylinderwandung herunter in die Ölwanne fließt und das Motorenöl verdünnt. Ein Turboladerausfall durch mangelhafte Schmierung kann die Folge sein.